Orts- und Landeskunde
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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| MANNHEIM.– BARTSCH / BLAUSTEIN / EULENBERG / PAQUET / SCHNACK / WALTER / SCHOTT: Mannheim. Das Kultur- und Wirtschaftszentrum Südwestdeutschlands. Mannheim (Stadtreklame), 1928. 4°. 139, CLIX S. mit zahlr. Abb. OLn mit Goldprägung. Rücken geblichen.
EA. |
20,-- | ![]() |
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| MANNHEIM.– EISENLOHR, Moritz: Die Flusskorrektion bei Mannheim und deren Einwirkung auf die Entwicklung der Stadt. Hamburg, 1921. 49 S. mit 5 Abb. + farb. gefalteten Karten. OKart. Einband lichtrandig, innen gut. = Sonderabdruck aus dem Jahrbuch 1921 der Hafenbautechnischen Gesellschaft.
EA. |
120,-- | ![]() |
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| MANNHEIM.– GROSSH. GENERALDIREKTION DER BADISCHEN STAATSEISENBAHNEN. (Bearb.) Geschichte und Beschreibung der Mannheimer Hafenanlagen. Karlsruhe (Müller), 1903. 4°. 55 S. + 5 mehrfach gefaltete Farbkarten. ill. OHLn. gutes Ex.
EA. Seit der ersten urkundlichen Erwähnung von Wasserzöllen an der Neckarmündung 1247 lässt sich die Binnenschifffahrt in Mannheim nachweisen. 1607 wurden Mannheim die Stadtrechte verliehen, und es wurde zu einem Handels- und Stapelplatz ausgebaut. 1827 genehmigte der badische Großherzog den Bau eines Freihafens. Er wurde ein Jahr später eröffnet (heute ungefähr: Verbindungskanal). Bereits 1840 musste der Hafen erweitert werden. 1854 erhielt der Hafen den ersten Eisenbahn-Anschluss. 1868 wurde die Mannheimer Akte verabschiedet, die den freien Warenverkehr auf dem Rhein regelte. 1875 eröffnete man den Mühlauhafen, bei dessen Bau auch französische Kriegsgefangene eingesetzt wurden, die sich nach der Belagerung von Metz ergeben hatten.Im Jahr 1887 folgte der Bau des Binnenhafens. 1901 wurde von privaten Investoren der Rheinauhafen (Becken 21–23) gebaut. Bereits nach kurzer Zeit kamen sie in finanziellen Schwierigkeiten, so dass der Staat das Gelände 1903 übernahm. 1913 entstand mit dem Thyssen-Hafen (Becken 24) ein weiteres Privatbecken, das 1958 übernommen wurde. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war Mannheim de facto Endpunkt der Großschifffahrt auf dem Rhein. Der Hafen war daher Warenumschlagsplatz für ganz Südwestdeutschland einschließlich Elsaß-Lothringen, die Schweiz und Teile Österreichs. Durch die Rheinregulierung nach den Plänen Tullas und den sich anbahnenden Ausbau des Neckars, drohte der Mannheimer Hafen an Bedeutung zu verlieren. Bis 1907 baute man daher den Industriehafen, an dem sich Unternehmen ansiedelten, die die ankommenden Waren direkt weiterverarbeiteten. Dadurch war der Hafen kein reiner Handelsplatz mehr und konnte seine Stellung behaupten. Bis 1913 entstand so das größte deutsche Mühlenzentrum und ein Viertel des deutschen Getreidehandels wurde hier abgewickelt. (Wikipedia) |
150,-- | ![]() |
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| MANNHEIM.– HUPP, Friedrich: Das Heimatbuch der Stadt Mannheim. Manheim (Hakenkreuzbanner), 1939. Gr. 8!. XV, 600 S. mit zahlr. Bildtafeln. OLn. kaum bestaubt.
EA. |
20,-- | ![]() |
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| MANNHEIM.– NEUER MANNHEIMER FAMILIEN KALENDER FÜR 1903.– Hrsg. vom Generalanzeiger der Stadt. Mannheim, 1903. 248 S. mit zahlr. Abb. und den farbig illustrierten Innendeckeln. ill. OHLn. Einband mit Knickspuren, Block teilweise ausgebunden.
recht seltener Kalender. |
5,-- | ![]() |
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| MANNHEIM.– SCHOTT, Sigmund: Der Industriehafen zu Mannheim. Festschrift zur Einweihung des Hafens am 3. Juni 1907. Mannheim (Mannheimer Verein), 1907. 4°. 89 S. mit 7 teils gefalteten farb. Plänen und eine großen farb. Übersichtsfaltkarte. OLn mit Goldprägung. Übersichtskarte mit kleinem Einriss, sonst gut erhalten.
EA. Seit der ersten urkundlichen Erwähnung von Wasserzöllen an der Neckarmündung 1247 lässt sich die Binnenschifffahrt in Mannheim nachweisen. 1607 wurden Mannheim die Stadtrechte verliehen, und es wurde zu einem Handels- und Stapelplatz ausgebaut. 1827 genehmigte der badische Großherzog den Bau eines Freihafens. Er wurde ein Jahr später eröffnet (heute ungefähr: Verbindungskanal). Bereits 1840 musste der Hafen erweitert werden. 1854 erhielt der Hafen den ersten Eisenbahn-Anschluss. 1868 wurde die Mannheimer Akte verabschiedet, die den freien Warenverkehr auf dem Rhein regelte. 1875 eröffnete man den Mühlauhafen, bei dessen Bau auch französische Kriegsgefangene eingesetzt wurden, die sich nach der Belagerung von Metz ergeben hatten. Im Jahr 1887 folgte der Bau des Binnenhafens. 1901 wurde von privaten Investoren der Rheinauhafen (Becken 21–23) gebaut. Bereits nach kurzer Zeit kamen sie in finanziellen Schwierigkeiten, so dass der Staat das Gelände 1903 übernahm. 1913 entstand mit dem Thyssen-Hafen (Becken 24) ein weiteres Privatbecken, das 1958 übernommen wurde. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war Mannheim de facto Endpunkt der Großschifffahrt auf dem Rhein. Der Hafen war daher Warenumschlagsplatz für ganz Südwestdeutschland einschließlich Elsaß-Lothringen, die Schweiz und Teile Österreichs. Durch die Rheinregulierung nach den Plänen Tullas und den sich anbahnenden Ausbau des Neckars, drohte der Mannheimer Hafen an Bedeutung zu verlieren. Bis 1907 baute man daher den Industriehafen, an dem sich Unternehmen ansiedelten, die die ankommenden Waren direkt weiterverarbeiteten. Dadurch war der Hafen kein reiner Handelsplatz mehr und konnte seine Stellung behaupten. Bis 1913 entstand so das größte deutsche Mühlenzentrum und ein Viertel des deutschen Getreidehandels wurde hier abgewickelt. (Wikipedia) |
90,-- | ![]() |
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| MANNHEIM.– VERKEHRSVEREIN: (Hrsg.) Eine Fahrt durch die MannheimerHafenanlagen. 4. Aufl. Mannheim (Max Hahn), 1914. 48 S. mit zahlr. Abb. + 1 farb. Faltkarte im Anhang. OKart. gutes Ex.
EA. Seit der ersten urkundlichen Erwähnung von Wasserzöllen an der Neckarmündung 1247 lässt sich die Binnenschifffahrt in Mannheim nachweisen. 1607 wurden Mannheim die Stadtrechte verliehen, und es wurde zu einem Handels- und Stapelplatz ausgebaut. 1827 genehmigte der badische Großherzog den Bau eines Freihafens. Er wurde ein Jahr später eröffnet (heute ungefähr: Verbindungskanal). Bereits 1840 musste der Hafen erweitert werden. 1854 erhielt der Hafen den ersten Eisenbahn-Anschluss. 1868 wurde die Mannheimer Akte verabschiedet, die den freien Warenverkehr auf dem Rhein regelte. 1875 eröffnete man den Mühlauhafen, bei dessen Bau auch französische Kriegsgefangene eingesetzt wurden, die sich nach der Belagerung von Metz ergeben hatten. Im Jahr 1887 folgte der Bau des Binnenhafens. 1901 wurde von privaten Investoren der Rheinauhafen (Becken 21–23) gebaut. Bereits nach kurzer Zeit kamen sie in finanziellen Schwierigkeiten, so dass der Staat das Gelände 1903 übernahm. 1913 entstand mit dem Thyssen-Hafen (Becken 24) ein weiteres Privatbecken, das 1958 übernommen wurde. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war Mannheim de facto Endpunkt der Großschifffahrt auf dem Rhein. Der Hafen war daher Warenumschlagsplatz für ganz Südwestdeutschland einschließlich Elsaß-Lothringen, die Schweiz und Teile Österreichs. Durch die Rheinregulierung nach den Plänen Tullas und den sich anbahnenden Ausbau des Neckars, drohte der Mannheimer Hafen an Bedeutung zu verlieren. Bis 1907 baute man daher den Industriehafen, an dem sich Unternehmen ansiedelten, die die ankommenden Waren direkt weiterverarbeiteten. Dadurch war der Hafen kein reiner Handelsplatz mehr und konnte seine Stellung behaupten. Bis 1913 entstand so das größte deutsche Mühlenzentrum und ein Viertel des deutschen Getreidehandels wurde hier abgewickelt. (Wikipedia) |
40,-- | ![]() |
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| MANNHEIM.– WALTER, Friedrich + SCHADE, Hermann: Mannheim 1907. Ein Gedenkbuch über das Jubiläumsjahr und seine Ausstellung. Mannheim (Haas), 1907. Gr. 4°. 200 S. mit vielen Illustrationen. ill. OLdr. mit Goldprägung. Rücken etwas berieben, sonst gutes Ex.
EA in der Ganzlederausagbe. |
180,-- | ![]() |
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| MANNHEIM.– WALTER, Friedrich + SCHADE, Hermann: Mannheim 1907. Ein Gedenkbuch über das Jubiläumsjahr und seine Ausstellung. Mannheim (Haas), 1907. Gr. 4°. 200 S. mit vielen Illustrationen. ill. OLn. NaT, gutes Ex.
EA. |
140,-- | ![]() |
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| MARKKLEEBERG.– BAUMANN, Willfried + MANIA, Dietrich: Die paläolithischen Neufunde von Markkleeberg bei Leipzig. Berlin (Deutscher Verlag d. Wissenschaft), 1983. 4°. 280 S. mit sehr zahlr. Abb. OLn mit OUmschl. gutes Ex. = Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden, Bd. 16.
EA. Schlagwörter: Artefakt, Ausgrabung, Ausgrabungen, Markkleeberg, Pleistozän, Steingerät, Steinzeit |
30,-- | ![]() |
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Einträge 361–370 von 679
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